Bei der Hardware dachte ich zunächst an einen Raspberry Pi. Dieser war zu diesem Zeitpunkt aber nur schwer lieferbar bzw. nur zu Mondpreisen. Nach etwas googeln bin ich dann über das ESP32-Cam-Modul gestolpert. Das ist deutlich kleiner als ein Raspberry Pi, braucht weniger Strom und hat bereits eine Kamera dabei.
Der verbaute ESP32-S ist ein Dual-Core Mikrocontroller mit 4MB Flash, 512 KB SRAM und 4MB PSRAM sowie Pins für diverse Ein-/Ausgabe-Typen (digital, analog, I2C, I2S, SPI, PWM, Seriell). Und das Beste: Er hat bereits einen WLAN-Controller onboard.
USB-Ports für die Programmierung sind leider nicht vorhanden sondern nur serielle Schnittstellen. Da PCs heutzutage keine klassischen serielle Schnittstellen mehr haben sondern nur noch USB-Ports, ist eine USB-Seriell-Wandlung notwendig. Diese erfolgt entweder auf dem ESP32-Modul selber oder wie hier beim ESP32-Cam auf dem Programmieradapter.